"Du kannst die Zukunft nur begreifen, wenn du die Vergangenheit kennst."

Sammelleidenschaft ist der Grundstock der Ausstellung auf dem Urzeithof, mit Exponaten die aus aller Welt zusammengetragen wurden und werden.

In frühen Kindheitstagen streifte Katrin mit einer Schubkarre über die Äcker um ihren damaligen Wohnort Fehrenbötel, suchte nach Versteinerungen und träumte bereits von einem eigenen Museum.

Ihr Enthusiasmus führte über die Jahrzehnte zu einer sehr umfangreichen Sammlung an Fossilien, Mineralien und rezenten Tieren.

2010 erfüllte Katrin sich dann ihren Kindheitstraum, in einer Scheune in Fehrenbötel.

Viele aktive Sammler:innen und Institutionen unterstützen das Projekt mit Überlassungen von Exponaten, Vitrinen und wichtiger Ausrüstung, wie Stereo-Mikroskope, Druckluftwerkzeuge oder auch Archivierungsschränke.

Ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern bildete sich, sowie Kooperationen, wie mit der Schule Trappenkamp, der GEO-AG an der Uni Kiel und vielen anderen.

Bald erwies sich der Standort Fehrenbötel als nicht länger geeignet, zumal die Ausstellung im Obergeschoss nur über eine Treppe erreichbar war und die Exponate in den Vitrinen wackelten, sobald ein Traktor oder LKW über das Kopfsteinpflaster vor der Scheune fuhr.

2018 ergab sich die Möglichkeit, das Gelände in Stolpe zu erwerben, an dem seit dem 22. Juni 2019 das Museum und ein eigenes Hofcafé ihren Standort haben.

Der Urzeithof verfolgt mit seiner umfangreichen Sammlung den Ansatz, naturwissenschaftliche Inhalte einem breiten Publikum zu vermitteln.

Wir haben die Vision, als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit aus der Vergangenheit unseres Planeten zu lernen, um die Zukunft bewusster wahrnehmen zu können.